Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen

Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen

Die Abklärung und Behandlung von Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen gehört zum Spektrum der Praxis.

Das Sprechen und die menschliche Stimme sind einer der komplexesten motorisch koordinierten Abläufe unseres Körpers. Die Lippen, die Mundmuskulatur, die Zunge, der Kehlkopf mit den Stimmlippen, die Luftröhre und die Lunge sind an dieser schwierigen Aufgabe beteiligt.

Störungen der Stimme äußern sich meist durch Heiserkeit und eine mangelnde Belastbarkeit der Stimme. Es können auch nur die Rufstimme oder die Singstimme betroffen sein, so dass die Stimmstörung nicht immer gleich offensichtlich ist. Ursächlich kommen organische oder funktionelle Veränderungen in Betracht. Ein Polyp auf den Stimmlippen, Granulome, Schwellungen, Leukoplakien, Lähmungen der Stimmlippen oder auch Tumore lösen eine Stimmveränderung aus. Aber auch eine falsche Belastung der Stimmlippen-Muskeln oder der Kehlkopfmuskulatur beeinträchtigt die Stimme.

Mittels Diagnostik von Stimm-, Sprach-, und Sprechstörungen bei Erwachsenen – im besonderen bei Menschen mit hoher Sprechbelastung – sowie bei Kindern können durch die enge Zusammenarbeit im interdisziplinären Austausch mit Logopädinnen und Logopäden vielfältige Therapien angeboten werden.

Den Kehlkopf durch Videoendoskopie und/oder Stroboskopie  zu erfassen, ermöglicht einen optimalen Zugang zur Krankheitsursache und  deren Auswirkungen.